Geboren am 17. Oktober 1913 in La Spezia, Studienabschluss in den Bereichen Wirtschaft und Handel, Karriereoffizier der Luftwaffe, dann freiberuflich in Bozen tätig.

1934 begann in Ancona seine Schiedsrichterkarriere. Von 1939 bis 1943 nahm Bregoli an den Kriegseinsätzen in Nordafrika teil und wurde dort von den Engländern in Gefangenschaft genommen. In dieser Zeit leitete er in Algerien und Marokko Spiele als Schiedsrichter. Nach Ende des Weltkrieges wechselte er 1947 zum Stab der 4. Serie, wo er bis 1951 verblieb, und dann von 1952 bis 1956 zum CASP-Sonderkommissar. Bregoli war in den Schiedsrichter-Sektionen Ancona, Genua, Bologna, Bozen, Trient und Bozen tätig.

In Trient war er von 1951 bis 1956 Präsident des C.R.A. Trentino-Südtirol, von 1956 bis 1961 Sektionspräsident und von 1959 bis 1961 Regionaler Vertrauensmann der A.I.A. Von 1968 bis 1976 war er Präsident der Sektion Bozen. In der Nacht vom 5. bis 6. September 1976 verstarb Bregoli unerwartet. Er war sowohl als Schiedsrichter als auch als Manager eine charismatische Figur, die von den Mitgliedern der Sektion Bozen sehr wertgeschätzt wurde. Mit ihm erreichten die Linienrichter Alfredo Nones und Giancarlo Campanari die Serie A.